27. Januar 2009

Möbelmesse: interessanteste Begegnung


Was ist inspirierender als Menschen, die ihren Beruf mit hundertprozentiger Leidenschaft ausführen? Nichts. Deshalb fand ich die Begegnung mit Martina (Foto oben) und Manfred von wohnkultur 66 besonders nett. Im Rahmen der Passagen haben sie im Hotel Chelsea die Möbel von Finn Juhl gezeigt. Die meisten dieser Möbel kannte ich bisher nur vom Foto - und in Wirklichkeit sind sie tatsächlich noch schöner. Die Qualität der Verarbeitung ist unglaublich hoch und jedes Stück hat eine eigensinnige, starke Ausstrahlung. Außerdem könnte ich stundenlang zuhören, wenn Möbelhändler mit so viel aufrechter Begeisterung von ihren Objekten sprechen.

Kürzlich gab es bei Apartment Therapy übrigens eine House Tour vom entzückenden Wochenendhaus der beiden. Und von Manfred habe ich endlich auch erfahren, was es mit dem kleinen, farbigen Schubladenschränkchen aus dem Haus von Finn Juhl auf sich hat: es war eine Einzelanfertigung für dessen Frau zur Aufbewahrung ihrer Handschuhe (früher hatte eine Dame von Welt ja noch für jedes Outfit ein passendes Paar). Diese charmante Geschichte macht das Schränkchen noch begehrenswerter.

Fotos von onecollection

Die Sofas von Finn Juhl sind übrigens nicht besonders tief und damit gut geeignet für kleinere Räume. Dies als Ergänzung zu meinen Posts über kompakte Sofas für kleine Räume Teil Eins, Zwei und Drei.

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